| Biografien |
Klaus Brückner & Trio Barocco Vivente
Klaus Brückner
 
Geboren: 2.4.1945
in Reifenberg/Taunus
Ausbildung: Abitur in Frankfurt/ Main
Studium in Mainz und München: Literaturwissenschaft und Englisch
Schauspielausbildung in München und Frankfurt, u.a. bei Hanna Burgwitz
Engagements an Stadttheatern, Landesbühnen, Tourneetheatern
        Eigenproduktionen, Kabarett   
Schlierf: Hallo, Mr. Einstein
Dorfer/Zettel: Der Scharfrichter
Winkler: Duell bei Tisch, (Duo mit Peter Rappenglück)
Balkenhol: Einwohnermüdürlügü
Balkenhol: Die unbefriste Frau (Duo mit Sebahat Ünal)
Der Leichenschmaus (mit Gabi Lodermeier und anderen )
Krawall um Lola M (mit Miki Malör u.a.)
Die Abenteuer des Marquis de Braque - Eine Reise zu Casanova
Großinquisitor in "Giovanna d´Arco" von Guiseppe Verdi (Sprechrolle)
        Staatstheater am Gärtnerplatz,  München
"Das Böse, oder wie Gewalt entsteht"
"Du sollst den Kern nicht spalten"
Regie: Nächsten Samstag bestimmt, Theater Die Kleine Freiheit, München
        Tätigkeit als Synchronsprecher
        Fernsehrollen
"Der Alte", Folge: "Tatverdacht"
"Ehen vor Gericht", Lohmüller gegen Lohmüller; Rolle: Albin Lohmüller,
"Derrick", Folge: Tod am Waldrand, Regie Wolfgang Becker
Rolle in dem russischen Spielfilm  "Nikolai Wawilow",
	      Rolle: Max Klinger, 
	      Regie: Alexander Proschkin
Trio Barocco Vivente

Das Trio Barocco Vivente wurde zu Beginn des noch sehr jungen                 Jahrhunderts gegründet. Drei international arrivierte Solisten                 erfüllten sich damit einen Herzenswunsch, denn schon seit dem                 Studium fühlten sie sich zu der Musik des Barock hingezogen.                 Die Zuneigung für diese Großmeister kommt auch aus Verehrung                 ihrer zeitlosen Meisterwerke.
Der unerschöpfliche Themenreichtum, die phantasievolle Klangvielfalt                 und nicht zuletzt die beglückenden virtuosen Möglichkeiten                 haben auch in unserer Zeit eine große „Fan-Gemeinde“ gefunden.                 Die Musik des Barock setzt der oft ratlos machenden Beliebigkeit                 zeitgenössischen Musikschaffens eine wunderbar klare, kraftvolle,                 aber auch sensible, geistvolle Klangsprache entgegen. Mit Flöte,                 Oboe und Gitarre als Continuoinstrument besitzt das Trio eine der                 frühen Originalbesetzungen für diese Stilrichtung.
 
	      Willy Freivogel (Flöte)
            
        Geboren im ehem. Jugoslawien, Studium an der Musikhochschule Stuttgart                 bei Willy Glas und in Detmold bei Prof.H.P.Schmitz; weitere Lehrer:                 R.Le Roy, Aurèle Nicolet, M.Moyes, A.Jaunet. Stellvertretender                 Soloflötist am Theater Dortmund, später Saarbrücken                 und seit 1960 im Radiosinfonieorchester in Stuttgart. Seitdem internationale                 kammermusikalische Aktivität im Stuttgarter Bläserquintett.                 Solistische Verpflichtung beim Stuttgarter Kammerorchester, Südwestdeutschen                 Kammerorchester Pforzheim, Württembergischen Kammerorchester                 Heilbronn. Tourneen durch die USA, Kanada, Frankreich, Spanien,                 England, Österreich, Finnland, Schweiz, Nordafrika, Saudi-Arabien.                 Solistische Fernsehauftritte, weltweite Rundfunkproduktionen, Dirigententätigkeit                 mit der Philharmonischen Bläservereinigung Stuttgart; er erhielt                 den Johann-Wenzel-Stamitz-Preis. 
 
        Andreas Vogel (Oboe)
In Stuttgart geboren, erhielt mit 10 Jahren den ersten Oboeunterricht, gewann bei “Jugend musiziert ”mehrere Landespreise. Preisträger beim S 3 Musikpreis. Studium an der staatlichen Hochschule für Musik bei Prof.Willy Schnell, Konzertexamen mit Auszeichnung. Mitglied im Orchester der Internationalen Ludwigsburger Festspiele. Konzertreisen bis nach Japan und Südamerika. Gastspiele beim RSO Stuttgart und den Stuttgarter Philharmonikern. Arbeitet zum einen als Solist mit zahlreichen Kammerorchestern zusammen, zum anderen spielt er mit dem Camas Bläserquintett, dem Lobos–Trio und dem Stuttgarter Oboenquintett.
 
        Siegfried Schwab (Gitarre)
Geboren in Ludwigshafen a.Rhein.Studium an der Musikhochschule                 in Mannheim bei Karl Klee (Gitarre) und Freiwald Schloevogt (Kontrabaß).                 Den ersten Rundfunkaufnahmen als Gitarrist beim SDR Stuttgart folgte                 1965 
	      ein Engagement beim RIAS Berlin. Jurastudium an der Freien Universitaet                 Berlin. Gleichzeitig begann dort eine rege Studiotätigkeit,                 die sich bald auf Studios in ganz Europa erstreckte. Parallel dazu                 komponierte er Fernseh-, Film- und Bühnenmusiken, Ballette                 und Performances. Es erschien u.a.eine vierbändige Folk-Gitarrenschule                 als Auseinandersetzung mit alten und neuen Gitarrenspieltechniken.
        Internationale Anerkennung erfuhr Sigi Schwab einmal im klassischen                 Bereich mit dem Diabelli Trio, im Jazz Bereich vor allem mit Chris                 Hinze (Kammer-Jazz-Duo) und der Gruppe Sigi Schwab & Percussion                 Project mit Ramesh Shotham und Andreas Keller. Zahlreiche Tonträger                 sowie Fernsehauftritte, aber auch seine Lehrtätigkeit bei Seminaren                 für modernes Gitarrenspiel, und die Bearbeitungen für                 das Diabelli Trio sowie das Trio Barocco Vivente dokumentieren seine                 musikalische Vielfalt.